Mutter der Barmherzigkeit deine Arme weit ausbreit.
In deinen Schutz da wolln wir ziehn, uns vorm Höchsten niederknien.
Alles wollen alles streben, alles was von Gott gegeben,
gebe ich nun jetzt zurück.
Es wirkt mir völlig neu Geschick.
Es ist vorbei, die Elendszeit, die alte Seel ist nun befreit.
Der Lichtstrahl am Himmel glitzernd erscheint.
Die Verwandtschaft sie wartet. Ich bin bereit.
Fort ist der Schmerz und all das Leid,
es waltet für mich, die Mutter, der Barmherzigkeit.
Wo die Stürme auch wehen und die Wege sich mehren,
wo ich einst verloren und angstvoll geboren - bin im Sterben.
Die Mutter selbst, sie wird es wenden.
Wisse, alles geschehen, dient dem einen Zweck!
Vorsicht dem Märtyrer, er weicht nicht vom Fleck.
Es wehen die Winde es stürmt der Geist.
Vergebung wird sein, auf des höchsten Geheiß.
Du musst dich nicht sorgen, es wird wie von selbst.
In mütterlich Händen geborgen, kein Übel es kennt.
Es bleibt nichts verborgen - alles ist klar.
Das Böse wird rar und im Lichterglanz erstrahlt als Wahrheit,
was übel einst war.
Es jubeln die Engel, der Weg ist bereit - es gibt kein Verzagen,
die Himmelsleiter ist erreicht.
Wir jubeln und singen Marien`s Preis und es erklingen die Harfen und wahrlich Gott weiß - von dir und deinen Sorgen.
Er liebt dich gar sehr.
Nie war es ihm verborgen, dein Leid und er litt mit dir.
Vorbei nun die Tage des Elends der Qual.
Vorbei sind die Sorgen, das Martyrium deiner Wahl.
Befreit ist die Liebe, im Herzen es schreit - Heimkehren will ich:
Jetzt, bin ich bereit.
Gütig geebnet durch der Jungfrau Herz,
ist der Weg bereitet, führt heraus aus dem Schmerz.
Es jubeln die Engel,
der Dämon versinkt,
die Nahrung ihm entzogen, sein Herz gerinnt.
Er wird befohlen zum Höchsten hinauf,
dort wird er erkoren im Engelsverlauf.
Er war einst gefallen, doch er wird nun erhöht.
Gottes Gnade allmächtig.
Die Dunkelheit flieht.
Was bleibt ist im Lichte, strahlend und schön.
Vorbei das Gerichte, du wirst es sehen.
Es gibt kein darüber, es ist alles klar.
Der eine Schöpfer schon immer - ewiglich - in dir war.
Bist du bereit zu verschmelzen Tochter und Sohn?
Mir ist nicht zum Scherzen. Ich hab dich geboren.
Wo warst du solange?
Mein Herz brach entzwei. Du hast mich verlassen. Ich war nicht bereit.
Mit dir will ich fliegen, leben den schönsten Traum. Gefangen in der Liebe, haben wir uns die Welt verbaut. Es ist alles zu retten, nichts ist vorbei. Ich will dich erheben, deine Seele sei frei!
Was willst du noch hadern, was zauderst du noch?
Mein Herz es ist offen was wehrest du noch?
Ich bin in deinen Träumen, in deinem ganzen Sein,
du wirst mich nicht finden, außer du schaust in dich Selbst hinein.
In DIR ist die Größe des Herrn. In dir drin.
Es gibt kein entweichen weil ICH du BIN.
Drum lass dir vergeben, direkt von dir selbst
und wir beide werden schmelzen, denn du bist mein Held.
Ich will dich erheben, deine Seele sei frei.
Wo warst du so lange, hast mir so gefehlt.
Bin ohne dich kein Ganzes, ich hatte es erwähnt.
Was willst du dich wehren, hörst du nicht der Engel Klang.
Sie befreien dich aus Nöten, wie du selbst es nicht vermagst.
Drum eile: Komm, komm jetzt mein Kind es wartet dein Zuhause.
Wehre dich nicht.
So lauf geschwind in des Lichtstrahls Brause.
Es ist der Weg, der Lift nach Hause.
- Du musst nicht mehr warten -
Es jubelt alles - du bist frei -
Es ist die allerschönste Zeit - das Kind, es kehrt, nach Hause.
Wir feiern das Fest der Tod - Geburt und du verweilst in meinem Hause.
Hüter der Unendlichkeit, stell an die Himmelsbrause.
Es ist der Seel kein Weg zu weit, um zu gleiten in die Unendlichkeit.
Des Fürsten Angst ist nun erstickt, die Lebenskraft ihn nun erquickt,
in liebend Armen er sich wieder find. Die Mutter hat, wie so oft gesiegt.
Das Kind in ihren Armen glücklich ist.
Dich hat es erwischt :) Das war des Dämons Geschick. Freiheit auf Erden nun ist.
Wenn du ein Tier streichelst,
dann nimmst du
seinen Geist auf
und teilst ihm den deinen mit.
Die Liebe erlaubt diesen
geheimnisvollen Kontakt
der Seelen.
Quelle Unbekannt
Alle Texte sind von mir erstellt und entspringen allein meinem Gedankengut und Glauben. Möge jeder nehmen was für Ihn richtig erscheint.
Alle Bilder sind von mir mit größter Sorgfalt und dem aller höchsten Respekt Handgemalt.
© Rainer Theim